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Mit elegantem Airflow

Fractal stellt das Epoch vor

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Fractal stellt das Epoch vor
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Fractal hat mit dem Epoch sein neustes Gehäuse vorgestellt und setzt dabei auf moderne Technik mit einem durchdachten Innenleben, das sich gezielt an anspruchsvolle Gamer richtet. Im Zentrum steht eine effiziente Kühlarchitektur, bei der luftdurchlässige Mesh-Panels an Front und Deckel in Kombination mit drei serienmäßigen 120-mm-Lüftern für hohen Luftdurchsatz sorgen sollen. Die beiliegenden Momentum 12-Lüfter mit LCP-Rotorblättern und echten FDB-Lagern erreichen bis zu 2.200 Umdrehungen pro Minute und bieten dank PWM-Anschluss zudem eine präzise Steuerung. Sie lassen sich per Daisy-Chain miteinander verbinden, was den Kabelaufwand reduziert und das System übersichtlich hält.

Im Inneren bietet das Epoch ausreichend Platz für große Komponenten. Grafikkarten mit bis zu 372 mm Länge finden genauso Platz wie CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 170 mm. Radiatoren lassen sich entweder mit bis zu 240 mm im Deckel oder mit bis zu 360 mm in der Front installieren. Damit eignet sich das Gehäuse sowohl für klassische Luftkühlung als auch für anspruchsvolle Wasserkühlungen.

Die Seitenteile des Gehäuses bestehen wahlweise aus Stahl oder gehärtetem Glas. Auf Mesh-Seiten wird bewusst verzichtet, was die Luftführung stärker auf Front, Deckel und Rückseite konzentriert. Am rechten Seitenteil können daher keine weiteren Lüfter nachgerüstet werden, jedoch lassen sich zusätzliche Ventilatoren am oberen Rand oder am Heck verbauen. Eine kleine Stofflasche am Deckel erleichtert das werkzeuglose Entfernen der Panels, was die Wartung und den Einbau vereinfachen will.

Für den Einbau von Laufwerken ist das Epoch flexibel aufgestellt. Zwei modulare Halterungen können jeweils ein 2,5-Zoll- und ein 3,5-Zoll-Laufwerk aufnehmen. Ihre Position beeinflusst den zur Verfügung stehenden Platz für das Netzteil, das in der Standardkonfiguration maximal 155 mm lang sein darf. Je nach Anordnung sind mit nur einer Halterung auch 204, 243 oder sogar 281 mm möglich. Zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Laufwerke lassen sich hinter dem Mainboard montieren.

Die Anschlussmöglichkeiten des Gehäuses sind ebenfalls auf dem neuesten Stand. Das I/O-Panel bietet neben zwei USB-A-Anschlüssen auch einen schnellen USB-C-Port mit 20 Gbps sowie einen kombinierten Audioanschluss. Damit lassen sich moderne Peripheriegeräte und externe Speicher unkompliziert anbinden.

Das Epoch ist in fünf Varianten erhältlich, wobei die Einstiegskonfiguration mit Stahl-Seitenteil etwa 115 Euro kostet. Alternativ steht eine Version mit getöntem oder klarem Glasfenster zur Wahl. Wer auf RGB-Beleuchtung setzen will, kann zur etwa 135 Euro teuren Variante mit drei ARGB-Lüftern greifen. Im Vergleich zum ähnlichen, aber schlichter gehaltenen Fractal North ist das Epoch etwas teurer, bietet aber aktuelle Technik und eine optimierte Kühlstruktur in einem weiterentwickelten Design.

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